386 Palorinya

März 2025

Im Palorinya Flüchtlingscamp im Norden Ugandas leben derzeit 113.000 Geflüchtete aus dem Südsudan. Die Angst vor Gewalt, aber auch vor den Lebensumständen treibt sie weg. In Old Fangak, im Norden des Landes, ist die Gegend seit rund fünf Jahren dauerhaft überschwemmt.

Die ugandische Regierung unterstützt so gut sie kann, weist jeder Familie ein Stück Land zu, unterstützt beim Hausbau. Jedoch kümmert sich bislang niemand um die psychologische Unterstützung. Viele Geflüchtete haben Fürchterliches erlebt und immer wieder kommt es zu Aggressionen bis zu Tötungsdelikten.

Seither haben wir Pater Gregor Schmidt im Südsudan unterstützt. Jetzt bittet er um Unterstützung der Geflüchteten. Die Comboni Missionare begleiteten die Menschen vom Südsudan in das Flüchtlingslager und sind bereit zu unterstützen. Einige Missionare sind gut qualifiziert in Friedensarbeit und auch in Trauma -Begleitung.

Zunächst soll ein Kurs für 120 Trainer stattfinden, anschließend sollen Geflüchtete in Basiskursen über Friedensarbeit und Trauma Behandlung, aber auch im Aufbau von wirtschaftlichen Projekten, geschult werden. Das Programm ist für zwei Jahre ausgelegt.

Benötigt wird folgendes:

  • 1 Generator: 500 USD
  • 1 Projektor und Leinwand: 700 USD
  • Drucker und Photokopierer: 800 USD
  • Ein mobiles Büro 500 USD
  • Mittagessen für die Teilnehmer, aller Kurse in den 2 Jahren: 3000 USD

Tukolere Wamu hat zugesagt mit einer Summe von 3.000 Euro zu unterstützen.

Jede Unterstützung sehr herzlich willkommen.