Mai 2020
Almea mit ihrem Team kämpft seit vielen Jahren für die Ärmsten im Slum von Addis, im Centro Caritativo San Guiseppe. Tukolere Wamu unterstützte das Zentrum bereits beim Kauf von Näh- und Webmaschinen, finanzierte Ausbildungen und auch med. Hilfsprodukte. Sehr viele Menschen konnte Almea aus dem Slum holen und ihnen helfen eine Perspektive zu finden.
Aufgrund des Lockdown wegen der Corona Pandemie ist die Situation für die Slumbewohner noch schwieriger als normal schon. Almea hat im Zentrum Caritaivo begonnen den Ärmsten Lebensmittelpakete, Seife, Desinfektionsmittel und Mundschutze auszuteilen.
Bei Tukolere Wamu beantragt sie 750,00 Euro für den Kauf von Lebensmittel.
Jede Unterstützung ist herzlich willkommen.
Oktober 2020
Almea, unsere Projektpartnerin von San Guiseppe in Addis berichtet über die Situation in den Slums von Addis Abeba. Wie auch in vielen anderen Ländern leiden auch in Addis die Ärmsten unter der Angst vor einer Corona-Infektion, aber auch unter dem von der Regierung verordneten Lockdown. Fast keiner der Armen, die im Zentrum ab und zu Unterstützung finden, hat noch einen Job. Den jungen Menschen, die sich in einer Ausbildung, organisiert von San Guiseppe, befinden, fehlt jegliche Hilfe ihrer Familien.
Dank der Unterstützung von Tukolere Wamu konnten 20 Familien Lebensmittel erhalte. Weitere 46 Familien erhielten Lebensmittel und zusätzlich Seife, Mundschutze und Desinfektionsmittel. Das Leben im Slum ist extrem schwierig in Zeiten von Corona. Oftmals wohnen mehrere Generationen in einer armseligen Hütte, Stromausfälle sind an der Tagesordnung, santiäre Einrichtungen, so vorhanden, werden von vielen genutzt. Abstandhalten und Hygiene sind kaum umsetzbar. Umso erfreulicher, dass sich zumindest bisher keiner der Auszubildenden mit dem Corona Virus angesteckt hat.