1981 gründete die Salem Bruderschaft in Kolonyi nahe der Distrikthauptstadt Mbale das Projekt Salem Uganda, zunächst als Kinderdorf, doch schon bald kam ein Gesundheitszentrum und andere Bereiche wie Gästehäuser, Werkstätten, Konferenzzentrum und zuletzt 2008 der Kindergarten dazu.
Tukolere Wamu e.V. unterstützt SALEM/Uganda seit vielen Jahren. Wie auch bei anderen Tukolere Projekten, werden keine laufenden Kosten, sondern Bauvorhaben, Personalweiterentwicklungen, Seminare u.a. gefördert.
2006 wurden zwei Gebäude im Rahmen des von der KFW geförderten Programms “Promotion of private Training Providers (PPTP)“ errichtet. Dieses Projekt, das der Weiterbildung dienen sollte, konnte jedoch nicht realisiert werden und die Gebäude standen leer.
Die Leitung des SALEM Uganda Projektes plant, eine „Nurses Training School“ einzurichten und versucht, durch den Ausbau dieser bestehenden Gebäude und zusätzliche Neubauten die erforderlichen Voraussetzungen für den Schulbetrieb zu schaffen – zuerst für 40, in der Endstufe für 120 Schülerinnen.
Für dieses ehrgeizige und finanziell sehr aufwendige Projekt konnte durch die Tukolere Wamu Mitglieder Prof. Dr. Peter Schmieg und seine Frau Christina Pohl ein engagierter Sponsor, der Verein „Lichtzeichen aus Düsseldorf e.V.“ gefunden werden. Dieser Verein wird als Hauptsponsor, unterstützt durch die Stiftung „Help und Hope“, das gesamte Projekt finanzieren. Prof. Dr. Peter Schmieg übernimmt mit seinem Architekturbüro PEG die Gesamtplanung der Anlage und Christina Pohl baut die Schulbibliothek auf, deren Buchbestand durch Schüler des Max-Planck-Gymnasiums aus Düsseldorf finanziert wird.
Das Projekt soll in zwei Stufen realisiert werden:
Zuerst der Umbau der vorhandenen Gebäude; Beginn des Schulbetriebes mit vorerst 40 Schülerinnen im Mai 2010.
Dann der Neubau von Wohnheim, Küche und Speisesaal, Toiletten und Duschen, Büro und Lehrerwohnungen, Gestaltung des Außenbereiches und Aufnahme von weiteren 80 Schülerinnen im Mai 2011.