Mai 2020
Die Menschen in Uganda leiden unter der absoluten Kontakt- und Ausgangssperre. Viele haben keine Einkommensmöglichkeiten mehr. Die Leidtragenden sind die kleinen Kinder, sie können sehr schnell unterernährt werden. Auch Alleinerziehende oder Kinderfamilien, wo gar kein Erwachsener in der Familie lebt sind schwer betroffen. Viele können weder an Lebensmittel noch an Hilfe für Krankenbehandlung kommen. Sie hungern im Moment im Stillen.
Die Transportmöglichkeiten als auch die Möglichkeit Hilfsmittel zu verteilen sind momentan sehr eingeschränkt. Trotzdem möchten wir den betroffenen Gruppen helfen. Dies soll über die SALEM Krankenstation und das Buchanagandi Gesundheitszentrum abgewickelt werden. Hier kommen viele Menschen zur medizinischen Behandlung, aber auch generell für Hilfe bei Problemen. Unsere Partner möchten Lebensmittel einkaufen und pro Haushalt 3 – 5 kg abgepackt ausgeben. Über Bedürftigkeit entscheiden die Sozialarbeiter von SALEM Kinderdorf.
Insgesamt werdne 2000 kg Mais, 1000 kg Hirse, 500 kg Bohnen und 100 kg Sojabohnen gekauft. Das Getreide wird gemahlen und in Portionen abgepackt.
Die Gesamtkosten belaufen sich auf ca. 3.200 Euro.