“Tukolere Wamu” heißt ein internationaler Verein mit Sitz im kleinen Gallenweiler, der Geld sammelt für Selbsthilfe-Projekte südlich der Sahara, zum Beispiel für Schulen und Krankenhäuser. Tukolere Wamu unterstützte vergangenes Jahr über 30 Projekte, das Finanzvolumen beträgt rund 350.000 Euro im Jahr, erklärt die Vorsitzende Gertrud Schweizer-Ehrler. Zuletzt hat eine Gruppe bei einer Reise nach Ghana und Togo mehrere Projekte besucht, die der Verein bereits unterstützt hat. Dabei konnten die Reisenden zum Beispiel der Einweihung einer Schule in Govié in Togo beiwohnen. “Sehr beeindruckend”, fand Schweizer-Ehrler, “auch die überraschende Einladung beziehungsweise Musikdarbietung während der Wanderung auf den höchsten Berg Togos.” Zehn der insgesamt 17 Reisenden der Gruppe kamen aus der Region – aus Heitersheim, Staufen, Bollschweil, Ballrechten-Dottingen, Münstertal, Neuenburg und Freiburg. Der Verein hat rund 360 Mitglieder im gesamten deutschsprachigen Raum. Die Arbeit des Vereins läuft ehrenamtlich, erklärt Schweizer-Ehrler. Tukolere Wamu habe lediglich eine Angestellte, eine Sozialarbeiterin in Uganda. Weil Spender und Aktive einst Projekte und Länder kennenlernen wollten, fing Gertrud Schweizer-Ehrler an, Reisen zu organisieren. Das läuft außerhalb des Vereins
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