Tödliche Schlammlawine und intensive Regenfälle im Osten Ugandas

Anfang März lösten sich Schlammlawinen am Mount Elgon Gebirge in der Nähe der kleinen Stadt Bududa. Dabei wurden 3 Dörfer verschüttet mit über 300 Toten, die meisten von ihnen konnten noch nicht geborgen werden.

Nun berichteten unsere Projektpartner aus Mbale, unweit der Unglücksstelle:

„Immer noch regnet es heftig in den Bergen. Dadurch erweitert sich die Gefahrenlage auch auf die Dörfer am Manafwa Fluss. Über 3000 Menschen mussten ihre Häuser verlassen. Die Wettervorhersagen sagen Überschwemmungen in Teso (die Ebenen am Kyogasee, nördlich von Mbale) und weiteren Regionen im Norden und Osten des Landes voraus.”

Die Regen verursachten eine weitere Katastrophe in einer benachbarten Schulen, der Nabumali High School in Mbale:  Nicht Erdrutsche sind dieses Mal die Ursache aber der Regen; nahezu alle Latrinen sind eingesunken. Außerdem hat der Sturm die meisten alten Bäume des Schulgeländes umgeweht, zum Glück kamen keine Menschen zu Schaden und die Gebäude blieben stehen. Die Schulwasserleitung ist ebenfalls geplatzt und das Wasser nun verschmutzt. Das Abwasser und die Inhalte der Latrine verschmutzen nun das Schulgelände.
Die Schule hat über 1500 Schüler der Sekundarklassen 1 – 6, sie teilen sich nun die verbliebenen 2 Toiletten.

Tukolere wamu wurde nun gebeten in dieser Notlage zu unterstützen. Es geht jetzt hauptsächlich um schnelle Hilfe um den Ausbruch von Seuchen wie Cholera zu verhüten.
Jede Hilfe unter dem Stichwort „Überschwemmung“ ist herzlich auf unser Konto bei der VoBa Herrenberg-Rottenburg, BLZ 60391310, Konto: 445357010 willkommen.

Hier einige Bilder von den Regenfällen.

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