Badische Zeitung, 7. November 2012

10 000-Euro-Scheck

NEUENBURG/HEITERSHEIM. Die Mitarbeiter der Schaub GmbH in Neuenburg verzichten seit Jahren auf Feste und Geschenke, um über den Verein Tukolere Wamu in Uganda Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten. Seit einem Jahr haben sie ein eigenes Projekt: Sie bauen eine Oberschule auf, die ein jung verstorbener Pater begonnen hatte. Schaub finanzierte bereits ein naturwissenschaftliches Labor, damit die Schule die staatliche Anerkennung als Sekundarschule erhält. Während eines Vortrags über Uganda in Gallenweiler überreichte jetzt die Assistentin der Geschäftsleitung, Marika Essig, der Tukolere-Vorsitzenden Gertrud Schweizer-Ehrler einen Scheck über 10 000 Euro für den Bau eines Ess- und Versammlungsraums. Zudem sollen bedürftige, aber sehr gute Schüler ein Stipendium erhalten und ein Lehrer aus der Region sein Studium bezahlt bekommen, wenn er sich zum Unterricht an der Schule verpflichtet. Die Schaub GmbH, die Schmier-, Wartungs- und Marderabwehrprodukte für Autos herstellt, sei in stetigem Wachstum begriffen, so Geschäftsführer Norbert Schaub: Aus Dankbarkeit für die gute Geschäftslage wolle man das Schulprojekt langfristig finanzieren.

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Norbert Schaub und Assistentin Marika Essig mit Gertrud Schweizer-Ehrler (von links) Foto: Model

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